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    Checkliste für die Bestattungsvorsorge: Woran muss ich denken?

Checkliste für die Bestattungsvorsorge: Woran muss ich denken?

Der Gedanke an den eigenen Tod ist für viele Menschen unangenehm, doch eine frühzeitige Bestattungsvorsorge bietet nicht nur Sicherheit für einen selbst, sondern entlastet auch die Angehörigen. Ein geordneter Plan sorgt dafür, dass die eigenen Wünsche respektiert und organisatorische Aufgaben erleichtert werden. In diesem Beitrag erläutern wir, worauf es bei der Bestattungsvorsorge ankommt und welche Aspekte unbedingt berücksichtigt werden sollten.
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1. Bestattungsart festlegen

Einer der ersten und grundlegendsten Schritte in der Bestattungsvorsorge ist die Entscheidung für die Art der Bestattung. In Deutschland gibt es verschiedene Bestattungsformen:

  • Erdbestattung: Traditionell in einem Sarg beigesetzt.
  • Feuerbestattung: Die Kremierung der Leiche, gefolgt von der Beisetzung der Urne.
  • Seebestattung: Die Asche wird in einer speziellen Urne im Meer beigesetzt.
  • Waldbestattung: Die Urne wird in einem speziellen Friedwald unter einem Baum beigesetzt.
Die Entscheidung für eine dieser Optionen sollte nicht nur den eigenen Vorstellungen entsprechen, sondern auch die gesetzlichen Regelungen berücksichtigen, die in verschiedenen Bundesländern variieren können. Diese Wahl kann in einem Bestattungsvorsorgevertrag schriftlich festgehalten werden.

2. Bestattungsinstitut auswählen

Es ist ratsam, ein Bestattungsinstitut des Vertrauens auszuwählen, das die eigenen Wünsche zuverlässig umsetzt und die Angehörigen im Trauerfall unterstützt. Viele Institute bieten umfassende Dienstleistungen an, die von der Organisation der Trauerfeier bis hin zu Behördengängen reichen. Ein Beispiel für ein solches Institut ist Bestattungen Ruther, das individuelle Betreuung und eine breite Palette an Bestattungsformen anbietet.

Ein persönliches Gespräch mit dem Bestatter hilft dabei, die eigenen Vorstellungen zu konkretisieren. Zudem können Bestattungsinstitute auch über regionale Regelungen aufklären und praktische Tipps geben.

3. Finanzielle Vorsorge treffen

Die finanzielle Vorsorge für die eigene Bestattung ist ein wichtiger Punkt, den viele Menschen übersehen. Die Kosten einer Bestattung können stark variieren, abhängig von der gewählten Bestattungsart, der Lage des Friedhofs und den individuellen Wünschen für die Trauerfeier. Eine Sterbegeldversicherung oder ein Bestattungsvorsorge-Treuhandkonto sind zwei Optionen, die sicherstellen, dass genügend Mittel zur Verfügung stehen, um die Kosten zu decken.

  • Sterbegeldversicherung: Diese Versicherung bietet eine festgelegte Summe, die im Todesfall ausgezahlt wird. Sie kann speziell für die Deckung der Bestattungskosten abgeschlossen werden.
  • Bestattungsvorsorge-Treuhandkonto: Hierbei handelt es sich um ein Konto, auf das zu Lebzeiten eingezahlt wird und das ausschließlich zur Finanzierung der Bestattung genutzt werden kann.
Durch eine finanzielle Vorsorge wird vermieden, dass die Angehörigen plötzlich mit unerwarteten Kosten konfrontiert werden.

4. Dokumente ordnen und hinterlegen

Eine geordnete Dokumentation ist im Todesfall von großer Bedeutung, um den Hinterbliebenen administrative Aufgaben zu erleichtern. Folgende Dokumente sollten griffbereit sein und an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, der den Angehörigen bekannt ist:
  • Testament: Wenn vorhanden, sollte dieses an einem Ort hinterlegt werden, an dem es leicht auffindbar ist, beispielsweise beim Notar oder in einem Bankschließfach.
  • Bestattungsvorsorgevertrag: Dieser Vertrag hält alle individuellen Wünsche fest und stellt sicher, dass diese respektiert werden.
  • Versicherungsunterlagen: Dazu zählen insbesondere Lebensversicherungen und Sterbegeldversicherungen.
  • Vollmachten: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung sollten ebenfalls leicht zugänglich sein.
Es ist wichtig, dass die Angehörigen über die Existenz und den Aufbewahrungsort dieser Dokumente informiert sind.

5. Wünsche für die Trauerfeier festlegen

Die Trauerfeier ist oft der emotionale Höhepunkt im Abschiednehmen von einer geliebten Person. Daher sollte im Rahmen der Bestattungsvorsorge auch festgelegt werden, wie diese gestaltet werden soll. Hier einige Punkte, über die man sich Gedanken machen kann:
  • Musikauswahl: Welche Lieder sollen gespielt werden? Gibt es besondere Musikstücke, die einen Bezug zum eigenen Leben haben?
  • Redner: Soll ein Pfarrer oder ein freier Redner die Trauerrede halten? Oder möchte man vielleicht, dass ein Angehöriger oder Freund die Rede übernimmt?
  • Blumenschmuck: Welche Blumen und Dekorationen sollen die Trauerhalle schmücken? Möchte man Blumenkränze, Gestecke oder vielleicht eine bestimmte Blütenfarbe, die mit einer besonderen Erinnerung verbunden ist?
  • Traueranzeige: Wie soll die Todesanzeige gestaltet werden? Möchte man bestimmte Worte oder Zitate in der Anzeige haben?
Diese Aspekte können in einem Bestattungsvorsorgevertrag oder in einem separaten Dokument festgehalten werden, um sicherzustellen, dass die Trauerfeier den eigenen Vorstellungen entspricht.

6. Sternenkinder und besondere Wünsche

Ein besonders sensibles Thema ist der Umgang mit sogenannten "Sternenkindern", also stillgeborenen Kindern. Viele Bestattungsinstitute, wie Bestattungen Ruther, bieten spezielle Dienstleistungen für diese Fälle an. Die Unterstützung der betroffenen Eltern steht hier im Vordergrund, um einen würdevollen Abschied zu ermöglichen.

Auch individuelle oder außergewöhnliche Wünsche können im Rahmen der Bestattungsvorsorge berücksichtigt werden. Ob es um die Wahl eines besonderen Ortes für die Trauerfeier geht oder die Gestaltung einer alternativen Abschiedszeremonie – der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt, solange die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.

7. Angehörige informieren

Der letzte, aber vielleicht wichtigste Punkt der Bestattungsvorsorge ist die Kommunikation mit den eigenen Angehörigen. Diese sollten über alle getroffenen Vorkehrungen informiert sein, um im Trauerfall keinen zusätzlichen emotionalen und organisatorischen Belastungen ausgesetzt zu sein. Ein offenes Gespräch über die eigenen Wünsche kann unangenehm sein, ist jedoch von großem Wert für die Hinterbliebenen.

Es ist ratsam, regelmäßige Updates zu geben, insbesondere wenn sich Wünsche ändern oder neue Regelungen hinzukommen.

Fazit

Eine durchdachte Bestattungsvorsorge ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die eigenen Wünsche respektiert und die Angehörigen entlastet werden. Indem man sich frühzeitig mit der Wahl der Bestattungsart, der finanziellen Absicherung, der Dokumentenverwaltung und der Gestaltung der Trauerfeier auseinandersetzt, schafft man Klarheit und Sicherheit für sich und seine Liebsten.

Wer bei der Planung Unterstützung benötigt, kann sich vertrauensvoll an Bestattungsinstitute wie Bestattungen Ruther wenden, die umfassende Beratung und Begleitung anbieten.

FAQ zur Bestattungsvorsorge

Wann sollte ich mit der Bestattungsvorsorge beginnen?
Es gibt keinen festen Zeitpunkt. Je früher Sie beginnen, desto besser können Sie Ihre Wünsche klar und detailliert festhalten.
Kann ich meine Bestattungsvorsorge nachträglich ändern?
Ja, Sie können Ihre Wünsche jederzeit anpassen. Wenden Sie sich dazu an das Bestattungsinstitut oder den Vorsorgeanbieter.
Sind die Kosten für die Bestattungsvorsorge steuerlich absetzbar?
Bestattungsvorsorgeaufwendungen sind in bestimmten Fällen als außergewöhnliche Belastung steuerlich absetzbar. Ein Steuerberater kann hierzu beraten.
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